Patientensicherheitsziele
Die sechs Internationalen Patientensicherheitsziele sind das Ergebnis der Auswertung der weltweit häufigsten Ursachen für Schädigungen von Patientinnen und Patienten im Rahmen einer Krankenhausbehandlung. Ungeachtet der Qualität der medizinischen Leistungserbringung, eventueller Komplikationen oder unerwünschter Behandlungsverläufe sollen die sechs Internationalen Patientensicherheitsziele gewährleisten, dass vermeidbare Risiken im Behandlungsprozess erkannt und wirkungsvoll verringert oder eliminiert werden.
Vor dem Hintergrund steigender Qualitätsansprüche in der Patientenversorgung und der zunehmenden Komplexität der modernen Medizin wird das Thema Sicherheit im Krankenhaus zum zentralen Faktor. Unser Anspruch zur Wahrung Ihrer Sicherheit ist daher bereits in unserem Leitsatz "Mit Kompetenz und Verantwortung für die Sicherheit unserer Patienten" verankert.
Im Folgenden möchten wir Ihnen diese Ziele im Einzelnen vorstellen und die Maßnahmen darstellen, die das BundeswehrZentralkrankenhaus zur Umsetzung dieser Ziele eingeführt hat.
1. Korrekte Identifizierung des Patienten
2. Verbesserung der Kommunikationseffizienz
3. Verbesserung der Sicherheit bei Hochrisikomedikamenten
4. Sicherstellung der Durchführung von Operationen an der richtigen Stelle, mittels des richtigen Verfahrens und am richtigen Patienten
5. Verringerung des Risikos von nosokominalen Infektionen
- umfangreiches Infektionskontrollprogramm
- standartisiertes Risikomanagement bei Baumaßnahmen
- Routinescreening bei der RKI-Risikogruppen
- Teilnahme an Infektionssurveillance über NRZ
- Hand-KISS
- OP-KISS
- Intensiv-KISS
- Anzahl nosokomiale Infektionen
- MRSA-Fälle - Händedesinfektionsautomaten zur Nutzung durch Patientinnen und Patienten und Angehörige